Die Alltagsheld*innen, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement die Diakonie tragen, standen dabei im Mittelpunkt – aber auch sechs Menschen, die hauptamtlich in der Diakonie tätig sind.
Gottesdienst mit viel Herzblut vorbereitet
„Raum geben dem Dank #ausliebe“: Unter diesem Motto stand der Gottesdienst, den die Diakonieausschüsse beider Kirchenkreise akribisch und mit viel Herzblut vorbereitet hatten, insbesondere Barbara Fixy, Gisela Penteker und Diana Pronin. Sie stellten drei wunderbare Projekte vor: die Aktion der Evangelischen Jugend Wesermünde „Weihnachten im Glas“, das Mittwochs-Kaffee-Dorum (MIKADO) und den Benefiz-Kleiderladen „Hand in Hand“, der nach einem Wasserschaden noch immer einen neuen Raum in Bederkesa sucht.
Neue Geschäftsführerin begrüßt
Durch den Gottesdienst führte Loxstedts Pastorin Arnhild Bösemann, es predigte Albrecht Preisler, Superintendent im Kirchenkreis Wesermünde. Kerstin Tiemann, Superintendentin im Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln, begrüßte herzlich die neue Vorsitzende des Diakonie-Ausschusses, Pastorin Meike Müller-Bilgenroth. Ihrem Vorgänger, Pastor Peter Seydell, dankte Tiemann für seinen Einsatz. Er hatte die Beauftragung mehrere Jahre übernommen.
Jörg Moritz geht in den Ruhestand
Norbert Mathy, Interims-Geschäftsführer der Diakonie Cuxland, und die ausgeschiedene Kirchenkreissozialarbeiterin Angelika Meurer-Schaffenberg verabschiedete Superintendentin Tiemann – genauso wie Jörg Moritz. Der Diakon, der zuletzt als Kirchenkreissozialarbeiter in Cuxhaven tätig war, aber zuvor unter anderem die Seemannsmission in Bremerhaven geleitet hatte, geht in den wohlverdienten Ruhestand. Dies besiegelten er und Kerstin Tiemann per Handschlag. Die Superintendentin segnete im Gottesdienst alle sechs Hauptamtlichen. „Denn zum Abschied und Neuanfang gehört auch ein Segen.“
Eine kühle Überraschung zum Schluss
Nach dem Gottesdienst, dem Wesermündes Kreiskantor Timo Corleis einen klangvollen musikalischen Rahmen gab, war Zeit für gute Gespräche bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen sowie einer Kugel Stracciatella, Limone oder Schoko: Vor der altehrwürdigen Kirche parkte als Überraschung für alle eine Eis-Ape, so dass die mehr als 100 Gottesdienstbesucher*innen - erfrischt an Leib und Seele - nach Hause fahren konnten.